Staatsmeister Simon Wagner macht bei der WeinbergerHolz Lavanttal Rallye in nur zwei Prüfungen den 24-Sekunden-Rückstand von gestern auf / Hermann Neubauer wett und setzt sich in Führung / Schwierigste Bedingungen bei Regen und Schnee.
Foto: Dominik Autengruber
Mit einem Knalleffekt begann heute der zweite Tag der 44. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye in Wolfsberg. Nicht nur das Wetter präsentiert sich mit dem vorhergesagten Umsturz von Trocken auf Nass, auch das Klassement zeigt sich nach 6 von 12 Sonderprüfungen auf den Kopf gestellt.
Sorgte gestern Hermann Neubauer mit Fabelzeiten auf allen vier Prüfungen für seine exklusive One-Man-Show, so war es heute im Schneeregen bislang Simon Wagner, der mit zwei beeindruckenden Auftritten für Aufsehen sorgte. Zumal der Staatsmeister insgesamt nur 28 Wertungskilometer benötigte, um den gestern aufgerissenen Rückstand von 24 Sekunden in einen Vorsprung von momentan eine Sekunde auf Neubauer zu verwandeln.
Die Stimmen des Führungsduos:
Simon Wagner: „Es läuft alles nach Plan. Ich habe gestern schon gesagt, dass mich der Rückstand nicht abschreckt und im Wetterumsturz noch vieles möglich ist. Am Schulterkogel, dem höchsten Punkt der Rallye, herrschte Winter. Wir haben nicht einmal die Spuren von Hermann, der vor uns in die Prüfung gegangen ist, sehen können. Einfach irre.“
Hermann Neubauer: „Es sind unfassbar schwierige Bedingungen. Schnee und Regen machen die Sache zur reinen Rutschpartie. Außerdem haben wir uns leider auch in der Reifenwahl wohl etwas vergriffen.“
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Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |