Vorschau
Division II: Achim Mörtl hat ein Heimspiel.
Ein
furioses Comeback in die österreichische
Rallye-Meisterschaft lieferte zuletzt der
ehemalige Champion Achim Mörtl.
Nach
sechs Jahren selbst auferlegter Pause gab
der 42-jährige Kärntner seinem
Citroen DS 3 aus dem Kärntner Jaga-Team
gehörig die Sporen. Am Ende stand in
Leutschach ein überlegener Sieg in
der Division II zu Buche. Umso größer
sind freilich Mörtls Erwartungen bei
der Heim-Rallye im Lavanttal. "Ich
freue mich auf Wolfsberg. Der DS3 läuft
perfekt, und sowohl das Auto als auch ich
haben noch viel Potential. Wenn alles passt,
sprich die Sonderprüfungen meinem Auto
noch mehr entgegenkommen, werde ich versuchen,
sogar den einen oder anderen Allradler der
Division I zu ärgern."
Mörtls
zwangsläufig damit verbundenen Sieg
in der 2WD-Wertung möchte vor allem
der letztjährige Vizemeister Michael
Böhm verhindern. "Achim war zuletzt
bärenstark, keine Frage. Aber geschlagen
geben wir uns noch lange nicht. Wenn wir
von Beginn an den richtigen Speed finden,
können wir sicher mithalten",
meint der Suzuki-1600-Pilot.
Einer
der rund um seine Heimat jeden Meter Straße
kennt, ist der Wolfsberger Peter Ebner.
Er sitzt wie Mörtl in einem Jaga-Citroen
und macht sich ebenfalls Hoffnungen. "Mein
Vorteil ist, dass ich Außenseiter
bin. Ich habe nichts zu verlieren, kann
nur gewinnen."
Konkurrenz
erwächst dem Trio aus dem achtköpfigen
Lager der Opel-Corsa-Cup-Piloten rund um
deren Vorjahrssieger Daniel Wollinger.
Der Punktestand in der Division I:
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Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak
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