Freitag
noch sonnig und trocken, am Samstag
Regenwahrscheinlichkeit. Hauptsponsor
BP sorgt dafür, dass die Rallye
CO2-neutral gefahren wird.
Die
BP Ultimate Rallye im Lavanttal
ist seit jeher bekannt für
ihre Wetterkapriolen. Nicht erst
einmal gab es Schneefahrbahn oder
stark vereiste Passagen auf den
Sonderprüfungen. So zum Beispiel
2002 als in ein und derselben Kurve
die Hauptprotagonisten Manfred Stohl
und Raphael Sperrer ihre Boliden
aufs Dach legten.
Acht
Jahre später sieht Organisator
Gerhard Leeb die Wettersituation
überaus entspannt. Für
Freitag sind Tageshöchsttemperaturen
von 15 bis 17 Grad Celsius angesagt.
Dazu ein nahezu wolkenfreier Himmel.
„Ich sehe kein Problem. Es
war in letzter Zeit so schön,
dass der Boden schon aufgewärmt
ist. So fielen zwar am vergangenen
Wochenende am Schulterkogel 15 Zentimeter
Neuschnee, doch die waren gleich
wieder weg“, erklärt
Leeb.
Anders
dann am Samstag. Bei vorhergesagten
zwei Grad Celsius geht es am Morgen
auf die Sonderprüfungen. Untertags
erwärmt es sich dann gerade
einmal bis höchstens elf Grad
Celsius. Und laut www.wetter.com
gibt es eine 60-prozentige Regenschauer-Wahrscheinlichkeit.
Aber das ist immer das Salz in der
Suppe der BP Ultimate Rallye. Sie
gilt nicht umsonst als eine der
schwierigsten, aber auch schönsten
Rallyes Österreichs.
Seitens
der Gemeinde Wolfsberg hat man auch
alles getan, um die Straßen
sauber zu machen. So wurde in der
vergangenen Woche der komplette
Split weggekehrt. Leeb: „Das
hilft mit Sicherheit den ersten
Startern. Doch bei mehr als 140
Teilnehmern sieht es dann wieder
so aus wie vorher und beim zweiten
Mal Befahren der Sonderprüfung
macht das keinen Unterschied.“
Unabhängig
vom Wetter, das durch die Natur
bestimmt wird, kümmert sich
Hauptsponsor BP auch um die Umwelt.
So wird die BP Ultimate Rallye im
Lavanttal CO2-neutral gefahren.
Motor- und fahrtechnische Höchstleistungen
machen die BP Ultimate Rallye im
Lavanttal zu einem Sportereignis
der Spitzenklasse. Gleichzeitig
sorgt BP für die Umweltverträglichkeit
der Rallye. „Wir stellen die
Gesamtveranstaltung durch den Ankauf
von Emissionszertifikaten in Höhe
des verbrauchten Treibstoffvolumens
CO2-neutral“, erläutert
Manfred Killian, Vorstand und Leiter
des Treibstoffgeschäftes der
BP Austria AG. „Das sind konkret
rund 66 Tonnen CO2, die für
den Bewerb und die Organisation
neutralisiert werden.“
Die
34. BP Ultimate Rallye im Lavanttal
hat heuer zwölf Sonderprüfungen
mit einer SP-Länge von 176,70
Kilometer. Die Gesamtlänge
beträgt 381, 51 Kilometer,
wobei fast 90 Prozent der SP-Strecken
auf Asphalt gefahren werden. Der
Start ist am 9. April um 15.00 Uhr
in Kleinedling, der Zieleinlauf
am 10. April um 16.45 Uhr.
BP Ultimate Rallye im Lavanttal
2010
Armin Holenia, Andreas Walk, Martin
Meyer, Patrick Schützl
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