Betroffen sind
der Theklagraben und der Schulterkogel am
Freitag u. Samstag. Wenn Temperaturen so bleiben
wird richtige Reifenwahl sehr schwer werden.
Die „Lico Lavanttal
Rallye, powered by Pirelli“ wird nächste
Woche, am Freitag, 4. April, um 15,00 Uhr
auf dem Rathausplatz in Wolfsberg gestartet.
Die Veranstaltung zählt
als zweiter Lauf zur heimischen Meisterschaft,
als erster Lauf zum slowenischen Championat,
als zweiter Lauf zum Mitropacup und als erste
Wertung für die Castrol Historic Rallye
Staatsmeisterschaft 2008. Insgesamt haben
149 Mannschaften aus 8 Nationen ihre Nennung
abgegeben.
Die ergiebigen Schneefälle
dieser Woche in Österreich führen
bei den Aktiven derzeit zu einer Verunsicherung,
was die richtige Reifenwahl betrifft. Die
letzten Meldungen vom Zustand der Strecke
kommen vom Veranstalter MSC Wolfsberg, dessen
Obmann Gerhard Leeb heute alles abgefahren
ist: „Wir fahren an beiden Tagen insgesamt
12 Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge
von mehr als 175 Kilometern. Ich kann garantieren,
dass die Prüfungen in den Tallagen absolut
schneefrei sind. Lediglich die Prüfung
Vorderlimberg-Theissenegg-Theklagraben, die
am Freitag als SP 2 und 4 über jeweils
21 Kilometer zweimal gefahren wird, macht
Probleme. Dazu kommt am Samstag der Schulterkogel
mit den Prüfungen Sechs und Acht, über
fast 13 Kilometer. Hier muss man in Höhen
über 1000 Meter rechnen, dass der Schnee
auf der Fahrbahn liegen bleibt und bis zum
Start der Rallye auch bei dementsprechender
Sonnenbestrahlung nicht mehr weggehen wird.“
Die Problematik für
die Fahrer ergibt sich aus der Situation,
dass immer zwei Prüfungen hintereinander,
einmal im Tal und einmal in der Höhe,
gefahren werden. Dabei ist kein Reifenwechsel
erlaubt. Damit müssen die Teams auf eine
Reifenmischung setzen die es erlaubt, auf
beiden Prüfungen die differenten Strassenbedingungen
halbwegs sicher zu bewältigen.
Die Spitzenfahrer wie
Raimund Baumschlager, Hermann Gassner, Willi
Stengg, Thomas Kaucic, Franz Wittmann jun.,
Darko Peljhan, Mario Saibel und Mitja Klemencic
(alle Mitsubishi Evo IX), Kris Rosenberger
und Andreas Waldherr (VW Polo S 2000), Waldemar
Benedict (Peugeot 207 S 2000), Beppo Harrach
(Mitsubishi Erdgas) und Alfred Kramer (Mitsubishi
Bioethanol) sehen die Sache nicht so schlimm.
Man wird genaue Aufzeichnungen im Schrieb
machen müssen, dann sollten einzelne
Schneepassagen bei langsamerer Fahrt auch
kein Problem darstellen. Trotzdem bleiben
die richtigen Reifen das große Fragezeichen.
Technische
Daten der 32. LICO Lavanttal-Rallye 2008
Gesamtlänge:
380,59 Kilometer
Sonderprüfungen: 12
Länge der SP: 175,88
Kilometer
Beschaffenheit: 80 % Asphalt
/ 20 % Schotter
> Zeitplan
Lico Lavanttal Rallye 2008
LICO
Lavanttal Rallye 2008, powered by Pirelli
PR:event, Pressedienst, Armin Holenia / Andreas
Walk / Martin Meyer