Baumschlager
verliert auf SP 3 durch Getriebedefekt 54 Sekunden
Damit ist Krisztian Hideg (H) neuer Leader vor
Toto Wolff und Ruben Zeltner.
Bei Diesel führt Stigler vor Danzinger, Castrol
Historic Pointinger vor Zeiringer.
Pech hatte der bisherige Leader Raimund Baumschlager
bei der 30. Pirelli Lavanttal Rallye. Nachdem der
Rosenauer die ersten beiden Prüfungen überlegen
für sich entscheiden konnte, verlor er auf
der SP 3 durch einen Getriebe- und Reifendefekt
mehr als 54 Sekunden. Damit fiel er in der Gesamtwertung
auf Platz Sechs zurück, Rückstand 46,5
Sekunden: „Plötzlich machte es in der
Mitte der Prüfung einen Schnalzer, ich wusste
es ist das Getriebe, jetzt hoffe ich ins Service
zu kommen, wo wir das Getriebe wechseln werden.“
Neuer Spitzenreiter ist jetzt der Ungar Krisztian
Hideg, der die dritte Prüfung für sich
entscheiden konnte und bei den ersten beiden, jeweils
Zweiter wurde. Für Baumschlager sprang sein
Teampartner Toto Wolff in die Bresche und konnte
sich mit der zweitbesten Zeit auf der 21 Kilometer
langen Prüfung in Vorderlimberg auf Platz Zwei
in der Gesamtwertung nach vor schieben. Guter Dritter
ist Ruben Zeltner. Ebenfalls weit zurückgefallen
ist Franz Wittmann junior, der auf den ersten beiden
Prüfungen eine sehr gute Figur machte.
In der Gruppe N behauptet der Slowene Tomaz Kaucic
seine Führungsposition und liegt 11 Sekunden
vor Achim Mörtl.
In der Dieselwertung liegt nach SP 2 Seppi Stigler
voran, gefolgt von Hannes Danzinger. Pokalsieger
Michael Böhm zerstörte durch einen Unfall
seinen Wagen gänzlich, der Beifahrer wurde
dabei verletzt.
In der Castrol Historic Trophy führt nach
zwei Sonderprüfungen Josef Pointinger (Ford
Escort) vor Gernot Zeiringer (Porsche 911) und Kris
Rosenberger (Lancia).