Wetter hat total umgeschlagen,
in der Rallyewoche Temperaturen um 20 Grad. 30.
Geburtstag des Klassikers mit ÖM, Slowen. Meisterschaft
und Mitropacup.
Hatten der Veranstalter MSC
Wolfsberg und die 130 genannten Teams vor 14 Tagen
gezittert, dass die 30. Auflage dieser Traditionsveranstaltung
im Lavanttal noch bei Schnee stattfinden würde,
so sind jetzt am Beginn der Rallyewoche die Bedingungen
total anders.
Die Temperaturen der letzten
Tage haben die Strecke total aufgetrocknet, so dass
85 % der Rallye auf reinem Asphalt gefahren werden.
Eine Rücksprache bei der nächsten Flugwetterwarte
ergab die Auskunft, dass man am Rallyewochenende
mit Temperaturen von rund 20 Grad rechnen muss.
Damit wird es in den Cockpits der einzelnen Autos
schon recht heiß zugehen.
Beim 30. Geburtstag dieses
Klassikers geht es um Punkte in der heimischen Meisterschaft,
es ist dies der dritte Lauf, für die Slowenen
ist es der erste Lauf ihres Championats und für
die Teilnehmer am Mitropacup bedeutet der Start
bei der Pirelli Lavanttal Rallye, die zweite Herausforderung
dieser Saison.
So werden 44 Teams aus Slowenien
erwartet, 25 Mannschaften kämpfen um Mitropacup-Punkte
und 57 Starter erhoffen Punkte im heimischen Championat,
unter ihnen befinden sich 24 Fahrer aus dem Bundesland
Kärnten.
In der Gruppe A und damit im
Kampf um den Gesamtsieg sind dies Raimund Baumschlager,
der Slowene Darko Peljhan, Ruben Zeltner, Toto Wolff,
der Ungar Krisztian Hideg, Franz Wittmann jun.,
Alfred Kramer und der Deutsche Thomas Wallenwein
(alle Klasse A8) und mit etwas Abstand David Doppelreiter
und Waldemar Benedict, mit Fahrzeugen aus der Klasse
A6.
Sehr offen ist der Kampf in
der Gruppe N. In Abwesenheit von Hermann Gassner
(Start in Deutschland) und Achim Mörtl (Start
in der Slowakei) werden sich die Slowenen Andrej
Jereb und Tomaz Kaucic, der Italiener Claudio de
Cecco, sowie die heimische Elite mit Ernst Haneder,
Willi Stengg, Walter Kovar, Mario Saibel, Gerwald
Grössing und den Newcomern Franz Sonnleitner,
Günther Lichtenegger, Marcus Leeb und Marko
Klein einen Kampf auf Biegen und Brechen liefern.
In der Dieselklasse heißen
die wichtigsten Kontrahenten Michael Böhm,
Hannes Danzinger, Michael Kogler, Martin Fischerlehner,
Günther Jörl, Peter Ebner, Seppi Stiegler,
Markus Jaitz und die Junioren Patrick Breitender
und Willi Rabl jun.
Interessant dürfte es
beim ersten Lauf der Castrol Historic Staatsmeisterschaft
zugehen. Kris Rosenberger, Josef Pointinger, Christian
Rosner, Michael Barbach und Johannes Huber gelten
bei der Premiere als Favoriten.